Veranstaltungen

Promotionskolloquien

 

Die DGSA veranstaltet jährlich fünf Promotionskolloquien. Was diese Promotionskolloquien ausmacht, ihr Profil und die Qualitätskriterien haben wir in diesem Paper für Sie zusammenfasst.

 

Termine

Unter den Bedingungen der Pandemie fielen viele Dialogformate, auch kleinräumige Treffen für Promovierende und Promotionsinteressierte aus. Gleichzeitig waren Arbeitsalltage für viele Menschen, so auch für Promovierende und Promotionsinteressierte in Careleistungen, im Homeschooling & Homeoffice enorm verdichtet - alltägliche Lebensführung, Arbeit und Wissenschaft muss sich unter Hochdruck und mit Blick auch auf Selbstsorge neu organisieren. Mehr denn je erfolgt Navigieren ohne Landkarte und Handeln unter Bedingungen von Ungewissheit. Auch im 'Normalfall' ist es eine Erfahrung vieler Promotionsinteressierter, dass sich in Umbrüchen und Übergängen leicht ein Kontakt im Wissenschaftssystem verliert.

Doch es gibt Abhilfe: Angedockt an die Offene Gruppe Promovierender und Promotionsinteressierter im Raum Bielefeld/Paderborn, die sich seit 2020 einmal im Monat digital trifft, laden wir Sie und euch für zwei halbe Tage digital moderiert aus der Heimat des Computerpioniers Heinz Nixdorf ein. Wie in jedem DGSA-Promotionskolloquium steht am Anfang ein Role-Model-Impuls und es werden aktuelle Informationen aus der Promotionsförderung durch eine:n Vertreter:in der DGSA-Fachgruppe gegeben. An beiden Tagen können Interessierte aktuelle Fragestellungen aus ihren Promotionsprojekten in moderierten Kleingruppen vorstellen. Anmeldungen für Projektvorstellungen erfolgen mit 3-seitigem Paper (siehe "Informationen") erbeten - alle weiteren Interessierten können sich bis zu einem Stichtag vorab anmelden und erhalten dann den Zugangslink. Das Kolloquium findet über die DGSVO-konforme Videokonferenzplattform Cisco Webex statt und ist kostenfrei.

Anmeldung und nähere Informationen (es folgt das zuletzt gültige Programm) hier

 

Das hochschulübergreifende DGSA-Promotionskolloquium wird am Standort Freiburg gemeinsam durch die Evangelische Hochschule Freiburg und die Katholische Hochschule Freiburg getragen. Es richtet sich bundesweit an Absolvent*innen von Studiengängen der Sozialen Arbeit, die gerade erste Schritte in Richtung eines Promotionsverfahrens unternehmen, sich bereits in einem Promotionsverfahren befinden oder ein solches gerade abgeschlossen haben. Das DGSA-Promotionskolloquium Freiburg bietet Raum zur Vernetzung unter Promovierenden der Sozialen Arbeit sowie insbesondere für den Austausch im Hinblick auf die inhaltliche und methodische Gestaltung des eigenen Promotionsvorhabens. Hierfür werden an den inhaltlichen und methodischen Ausrichtungen sowie dem aktuellen Arbeitsstand der Teilnehmenden orientierte Workshops angeboten. Das nächste DGSA-Promotionskolloquium Freiburg findet am 05. und 06. April 2024 an der Evangelischen Hochschule Freiburg statt und ist wie immer kostenfrei.

Ab Januar 2021 wird ein hochschulübergreifendes DGSA-Promotionskolloquium auch im südostdeutschen Raum angeboten! Damit haben Promovierende und Promotionsinteressierte die Chance sich dezentral und wohnortnah über geplante und bereits bestehende Promotionsvorhaben in der Sozialen Arbeit auszutauschen und zu vernetzen.In dieser Veranstaltung erhalten Sie Unterstützung, Feedback, Information und Austausch – insbesondere, wenn Sie als Praktiker*in der Sozialen Arbeit Ihre wissenschaftliche Arbeit innerhalb Ihrer Profession reflektieren wollen. Dabei kann es z.B. auch um Fragen der Vereinbarkeit von Promotionsphase und Familiengründung gehen oder auch darum wie es gelingen kann, trotz vielfältiger berufsbiographischer Erfahrungen eine professionelle Identität in der Wissenschaft Soziale Arbeit zu entwickeln.

 

Die DGSA-Promotionskolloquien richten sich jeweils bundesweit an alle Absolvent_innen von Studiengängen der Sozialen Arbeit, die an einer Promotion interessiert sind, sich in einem Promotionsverfahren befinden oder ein solches gerade abgeschlossen haben. Sie dienen dem persönlichen und fachwissenschaftlichen Austausch und sollen die Vernetzung und Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Sozialen Arbeit unterstützen.