Fachgruppen

Adressat*innen, Nutzer*innen und (Nicht)Nutzung Sozialer Arbeit

Sprecher*innen

Prof. Dr. phil Kathrin Aghamiri und Kristina Enders

Kontakt

k.aghamiri(at)fh-muenster.de // mail(at)kristinaenders.de

Inhalt

Die Fachgruppe ‚Adressat*innen, Nutzer*innen und (Nicht)Nutzung Sozialer Arbeit‘ in der DGSA versteht sich als Netzwerk von Sozialarbeiter*innen, Wissenschaftler*innen, Lehrenden und Personen, die die Perspektive von Adressat*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit auf Soziale Arbeit in Praxis, Politik, Lehre und Forschung in den Fokus rücken. Hierzu diskutieren wir Praxiserfahrungen und Forschungsergebnisse genauso wie dialogische Forschungsmethoden und Zusammenarbeit mit Nutzer*innen in Lehre und in Organisationen Sozialer Arbeit. Wir arbeiten handlungsfeld- und zielgruppenübergreifend und denken Soziale Arbeit von den alltäglichen Herausforderungen der Leute her. In der Regel treffen wir uns zwei Mal im Jahr. Zu Arbeitstreffen sowie Fachtagungen sind alle interessierten Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen sowie Menschen, die in User-Organisationen aktiv sind, herzlich eingeladen.

Hier geht es zu unserem Positionspapier und zur Geschäftsordnung.

Termine

Nächste Fachgruppentreffen:

9. Dezember 2023 ab 10 Uhr an der HS Düsseldorf Raum 03.1.043

Nächste Tagung:

7. Dezember 2023 ab 17 Uhr Vortreffen für Promovierende und Promotionsinteressierte zur Tagung „Perspektiven in Bewegung“ Aktuelle Entwicklungen und Diskurse im Kontext der Adressat*innen-, Nutzer*innen und (Nicht-)Nutzungsforschung

8. Dezember 2023 10 - 17.15 Uhr an der Hochschule Düsseldorf mit anschließendem Abendessen

Auf der Tagungswebsite finden Sie das vollständige Programm der Panels und weitere Informationen zur Tagung.

Hier gelangen Sie zum Tagungsposter.

Aktuelle Veröffentlichungen

Aghamiri, Kathrin; Streck, Rebekka; van Rießen, Anne (Hg.) (2022): Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie. Einblick ein die Perspektiven der Adressat*innen. Opladen u.a.: Barbara Budrich

In der DGSA Schriftenreihe geben Kathrin Aghamiri, Rebekka Streck und Anne van Rießen einen Sammelband heraus mit dem Titel "Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie"; die dort versammelten Beiträge geben einen Einblick in die durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen der Alltagswelten der Adressat*innen. Insbesondere wird die Perspektive auf Veränderungen im Kontext von Angeboten Sozialer Arbeit verdeutlicht.

Enders, Kristina; Aghamiri, Kathrin; Beckmann, Christof; Günnewig, Nadine; Heuer, Imke & van Rießen, Anne (2022): ‚Und was haben die Co-Forschenden davon?‘ Der Versuch einer standpunktgebundenen Annäherung. In: Standpunkt:Sozial, Hamburg, 80-95.

Diese Geschichte erzählt von einer Tagung, die ganz unterschiedliche disziplinäre Perspektiven auf partizipative Forschungsansätze zusammenbringen will. Sie stellt den Moment heraus, in dem die Frage nach dem Nutzen partizipativer Forschung für die Co-Forschenden einige Tagungsteilnehmende aufhorchen lässt und sie dazu veranlasst, sich in einer Arbeitsgruppe zu organisieren. E-Mail-Adressen werden ausgetauscht und ein Padlet eingerichtet. Es ist überschrieben mit der Frage: „Und was haben die Co-Forschenden davon?“ Die Geschichte gibt den Blick frei auf unterschiedliche Standorte, von denen aus sich einige Tagungsteilnehmende aus unterschiedlichen Perspektiven mit dieser Frage beschäftigen.

Aghamiri, Kathrin; Enders, Kristina (2022): "Wahnsinn, so kann man das auch sehen" - Oder der Perspektive der Adressat*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit Geltung verschaffen. In: Widersprüche, 42, 165, 81-92.

Der Beitrag befasst sich mit Perspektiven auf eine adressat*innenorientierte Forschung im Umfeld Sozialer Arbeit. Exemplarisch werden in diesem Text Zielsetzungen und Motivationen zur Mitarbeit in der DGSA-Fachgruppe „Adressat*innen, Nutzer*innen und (Nicht)Nutzung Sozialer Arbeit“ vor- und zur Diskussion gestellt.

Leseliste

Die Leseliste ist das Ergebnis eines Verständigungsprozesses in der Fachgruppe. Insofern stellt sie keinen fixen Kanon dar, sondern ist auch eine Momentaufnahme. Grenzen zwischen ‚das passt‘ und ‚das passt nicht‘ sind nur situativ und sicher perspektivgebunden gezogen worden. Daher freuen wir uns über Feedback und über Ergänzungen. Bitte senden Sie diese an: streck(at)eh-berlin.de.
Einmal im Jahr kommt eine ‚Leseliste-Arbeitsgruppe‘ zusammen und überarbeitet das bestehende Dokument. Interessierte sind herzlich eingeladen.